Wer Freibergerpferde züchten will, muss dafür sorgen, dass seine Zuchtpferde im Herdebuch des Schweizerischen Freibergerverbandes SFV eingetragen sind,
ansonsten die Fohlen keinen vollwertigen Abstammungsschein erhalten, sondern nur einen Identitätsausweis.
Im Herdebuch der Freiberger gibt es verschiedene Kategorien. Als niedrigste Kategorie ist die Klasse C anzusehen. Dann folgt die Klasse B. Die Klasse A sowie die Klasse Excellence (AA) können nur
mit Leistungen der Nachzucht erreicht werden. Mehr Informationen hierzu auf der Webseite des SFV.
Der „normale“ Weg eines Freibergerpferdes, ins Herdebuch eingetragen zu werden, führt über den Feldtest, den es mit 3-jährig absolviert. Am Feldtest werden die jungen Pferde linear beurteilt,
d.h. mit Noten für Typ, Exterieur und Gängen bewertet, geritten und gefahren. Zusätzlich absolvieren sie freiwillig eine Charakterprüfung, welche einer ständigen Weiterentwicklung unterliegt. Wer
sein Freibergerpferd – aus welchen Gründen auch immer – nicht durch den Feldtest schicken kann oder will, hat auch die Möglichkeit, den Herdebucheintrag über Sportprüfungen zu
erreichen.
Mehr Details zu diesem Thema findet ihr im folgenden Dokument.